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Tagfahrlicht beim Motorrad erlaubt

Der Anbau von Tagfahrleuchten an Krafträdern war seit Oktober 2009 erlaubt, die Nutzung laut Straßenverkehrsordnung (StVO) allerdings noch nicht. Der Bundesrat hat zum 1. April 2013 die Änderung [mehr..]

Meine OSM Karten für Garmin

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Ich nutze für meine Motorradtouren, seit einigen Jahren, die Daten vom OpenStreetMap Project. Ich erstelle meine OSM Karten für mein Garmin GPSMap 276c selbst. Diese OSM Karten können in MapSource und BaseCamp zur Motorrad-Tourenplanung genutzt werden.
Meine freien Karten für Garmin (OpenStreetMap)

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Motorradtouren

2008 Norwegen

Irgendwie hatte dieses Jahr jeder einen guten Grund nicht mit nach Norwegen zu kommen. Und so haben Anne und ich die ca. 4000 Kilometer nach Norwegen über Schweden allein in Angriff genommen. Es hat auch Vorteile wenn man allein reist. Wir hatten ein grobe Planung, welche Ziele auf unserer Reise angefahren werden sollte. Alles andere würde sich ergeben.


Wir fuhren am Samstag bis Rostock und setzten mit der Nachtfähre nach Trelleborg (Schweden) über. Nach dem Check-In hieß es warten.

Nach dem Verzurren des Motorrads, beobachten wir noch das Verladen der LKWs. Die Fahrer müssen hier Millimeterarbeit leisten. Trotzdem wartet ein freundlicher Tracker bis wir unser Foto gemacht haben.

In Trelleborg angekommen, fahren wir entlang der schwedischen Westküste Richtung Norden. An diesem Tag stehen ca. 600km auf dem Plan, da wir schnell nach Norwegen wollten.

Kleine Pausen sind natürlich drin, so werfen wir ein Blick auf die Öresundbrücke. Sie ist die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr.

Bei der Fahrt durch Schweden, bekommen wir einen kleinen Vorgeschmack über das Wetter, welches uns in der kommenden Woche erwarten wird.

So sieht die Grenze zwischen Schweden und Norwegen aus. Ein kleines Schild und aus dem weißen Mittelstrich wird ein gelber. Das war alles!

Den ersten Campingplatz haben wir nach 597km und 7,5 Stunden reine Fahrzeit erreicht. Fix das Nachtlager aufgebaut und ein kühles Anlegerbier getrunken.

Ab dem nächsten Morgen beginnt die "Elchjagd", der Elch auf dem Verkehrszeichen sollte der einzige bleiben..

Während einer Pause sammelt Anne wieder etliche 4blättrige Kleeblätter. Ich hätte sicher wieder Stunden suchen könne ohne auch nur ein einziges zu finden.

Jetzt kommen wir langsam in die Berge und es ist immer Wasser in der Nähe..

So liegt auch der zweiten Campingplatz direkt an einem Fluss. Anne würde zu gern angeln..

Der dritte Tag soll uns zu den Trollstigen führen. Diese führen vom Isterdal in elf Haarnadelkurven mit etwa 12 Prozent Steigung hinauf zur Passhöhe (850üN).

Von der Passhöhe kann man die gefahrene Strecke noch einmal betrachten. Die Strasse ist stellenweise fast nur einspurig und man sollte auch immer auf den Gegenverkehr achten.

Natürlich kann man auch "echte" Trolle beobachten und sich mit ihnen, gegen einen kleinen Obolus, fotografieren lassen.

Als nächstes Ziel steht der Geiranger auf dem Tourplan. Doch vorher hören wir zum ersten Mal vom Garmin 276c "in 150 Metern Fähre fahren".

Auf der Inlandsfähre

Richtung Geiranger

Der Fjord lässt sich bereits erahnen

Blick in in den Geirangerfjord, hier ankern meist große Luxusliner.

Diesmal liegt die AIDA im Fjord und wir nutzen die kurze Pause für eine SMS in die Heimat.

Unser drittes Nachtlager schlagen wir in Lion am Ende des Innvikjordes auf. Hier haben wir einen phantastischen Ausblick auf den Fjord.

Am nächsten Morgen entdecken wir auf unserer Fahrt die Century im Innvikfjord. Die Century ist das Flaggschiff der Century Klasse der Reederei Celebrity Cruises.

Nach jeder Kurve ein neuer Blick in ein Fjord. Norwegen ist einfach geil!

Der Gletscher Jostedalsbreen, der größte Gletscher des europäischen Festlandes, hat eine Länge von 100 km. Er erstreckt seine nahezu unzähligen Ausläufer in die Täler der Regionen Sunnfjord, Nordfjord und Sogn.

während wir immer wieder auf die Fähren warten ..

.. nutzt Anne die Zeit um die ufernahen Zonen zu erkunden.

.. und dann sagt das Navi: "Fähre fahren" und es geht ab über den Fjord. Ohne diese Inlandsfähren ginge in Norwegen gar nix. Die Wege wären extrem lang.

Blick von der Snøveg (Schneestraße) in den Aurlandsfjord.

Anne hat grenzenloses Vertrauen zur norwegischen Bauweise, denn hinter dieser Glasscheibe geht es ca. 640 Meter senkrecht abwärts.

Stegastein ist ein spektakulärer Aussichtspunkt in Norwegen. Die Rampe ist 4 Meter breit und 30 Meter lang und befindet sich in 640 Metern über dem Meer.

fantastische Landschaften ..

unser vierter Schlafplatz. Nach dem Anlegerbier gibt es ein warmes Süppchen ..

.. der Tag neigt sich dem Ende und wir haben wieder viel gesehen ..

Videoboard
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